Bock auf gute Gestaltung?

Ein Architekturwettbewerb von Wilkhahn & Designfunktion

Auch wenn sich der Sitzbock für Wilkhahn inzwischen als willkommene Abwechslung im Alltag vieler Büros etabliert hat, wird das ausgefallene Design des Eyecatchers keinesfalls zur Gewohnheit. Kaum verwunderlich, denn das Erscheinungsbild bricht mit dem üblichen Büromöbel-Standard. Aber was wäre gestalterisch noch möglich, wenn der Kreativität keine Grenze gesetzt werden? Designfunktion und Wilkhahn haben mit dem Architekturwettbewerb „Bock auf gute Gestaltung“ Architekten dazu eingeladen, den Hocker optisch und funktional weiterzudenken – fernab des Bürobedarfs.

Heraus kamen inspirierende Ergebnisse, die sich sehen lassen können. Grund genug im Rahmen der Preisverleihung die besten Arbeiten auszustellen und gebührend mit einer Reise für fünf Personen zu honorieren. Die Jurymitglieder Sven Rudolph von Rudolph Schelling Webermann, Designer des Sitzbocks, sowie Prof. Fritz Frenkler von der Technischen Universität München und Michael Hofstetter, Künstler und Entlastungsprofessur am Lehrstuhl für Fotografie Akademie der Bildenden Künste in München ehrten den Entwurf von Schmöller Architekten als Sieger des Wettbewerbs.

Die Gewinner: 1. Preis: Sitzbock Swing (der Schaukelbock): Schmöller Architekten, 2. Preis: Wolke: MKNG Architektur GmbH und 3. Preis: Pinata: IAM interior architects munich

Der ursprüngliche Sitzbock wurde hier im wahrsten Sinne der Aufgabe weitergestaltet und zum Schaukelpferd umgewandelt. Dennoch brauchten sich die anderen Arbeiten keinesfalls zu verstecken. Das Spektrum reicht vom „Sitzbock mit grünem Add-on“ über die Transformation zur Wolke bis zum „Büroaccessoire zur Verbesserung des Raumklimas“ von Wesenfeld Höfer Architekten.

Text und Bild: Wilkhahn

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